Montag, 2. Mai 2011

Veranstaltung mit Sarah Jana Portner

Europäische Kulturhauptstadt 2011: Tallinn/Reval – Podiumsdiskussion mit Maris Hellrand, Andreas Fülberth, Sarah Jana Portner und Peeter Helme (Moderation)

Eine Veranstaltung des Deutschen Kulturforums östliches Europa in Kooperation mit dem Organisationsbüro Tallinn 2011, der Deutschen Botschaft Tallinn und dem Goethe-Institut Tallinn | im Rahmen der Kulturtage »Saksa kevad – Deutscher Frühling«

Sonnabend, 7. Mai 2011
14.45 Uhr
Vabaduse väljak – Freiheitsplatz
Kesklinn, 10142 Tallinn


Das Konzept der Kulturhauptstädte rückt die gewählten Orte ein Jahr lang in den Mittelpunkt des europäischen Interesses – mit großem Aufwand und enormen Kosten versuchen die Verantwortlichen, dieser Aufmerksamkeit mit einem attraktiven Programm zu begegnen.
Gelingt das und profitieren die Städte dauerhaft? Im Rahmen des Europatages erwartet das Publikum zu dieser Frage eine Podiumsdiskussion über Tallinn aus ganz verschiedenen Perspektiven.

Auf dem Vabaduse väljak/Freiheitsplatz diskutieren:

Aus dem Programmbüro Tallinn 2011 legt Maris Hellrand, internationale Kommunikations-Managerin, die Potentiale Tallinns in Bezug auf seine zukünftige Stadtentwicklung dar und berichtet, wie das Programm der Kulturhauptstadt die Besonderheiten Tallinns herausstellt, Probleme und Lösungen illustriert und für Nachhaltigkeit zu sorgen versucht.

Der Historiker Andreas Fülberth, wiss. Mitarbeiter an der Abteilung für Osteuropäische Geschichte der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und Autor des 2011 erschienenen illustrierten Kunstreiseführers tallinn/reval. ein kunsthistorischer rundgang durch die stadt am baltischen meer, wird einen kurzen Einblick in das Buch geben und ein besonderes Augenmerk auf die deutschen Einflüsse in der Geschichte der Stadt legen.

Die Journalistin Sarah Jana Portner erhielt das diesjährige Stadtschreiber-Stipendium des Deutschen Kulturforums östliches Europa und wird ab Mai 2011 in ihrem Blog www.stadtschreiber-tallinn.de über Tallinn berichten – was ihr dabei wichtig ist und wie sie ihre Präsenz in der Stadt gestalten will, ist ebenfalls Thema bei diesem Podiumsgespräch.

Moderiert wird das Podium von Peeter Helme, Historiker und Theologe, seit 2007 freischaffender Journalist, Literaturkritiker und Autor in Estland.

1 Kommentar(e):

Anonym hat gesagt…

Hallo Sarah,
Votre blog donne envie de connaître Tallinn.
Bien cordialement de la ville de Passau
Jocelyne K.

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