Aufgenommen an irgendeinem Postkartenstand an irgendeiner Straßenecke. Wenn man fünf Monate in einer Stadt lebt, kommt es vor, dass man manchen Menschen mehr als nur eine Ansichtskarte schickt. Ich tue mich mit der Motivwahl für die dritte und vierte Karte schwer. Das kennt Oma doch alles schon!
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2 Kommentar(e):
Die Ansichtskarte rechts oben fällt gewissermaßen aus dem Rahmen. Nicht nur weil diese Aufnahme bei Dunkelheit gemacht wurde. Ist das Schnee auf dem Hausdach?
Beim Betrachten der Karte wird man daran erinnert, dass es gar nicht mehr so lange dauern wird, bis Karten wie diese gerne verschickt werden. Auch wenn bei uns gerade erst die Sommerferien begonnen haben, so würde ich gerne wissen, ob Schnee in Tallinn die Ausnahme ist und ob es um den 21. Dezember herum einen Brauch gibt, der sich darauf bezieht, dass die Tage nun wieder länger werden.
Schnee ist, soweit ich weiß, keine Ausnahme, sondern die Regel. Und er bleibt natürlich liegen, weil es so kalt ist. (Schön!) Als ich Anfang Mai kam, habe ich noch die letzten Reste gesehen.
Die Menschen erzählen mir, dass der Winter hart und lang sei. Aber sie geben auch zu, dass das verschneite Tallinn sehr romantisch ist. Eigentlich müsste ich wohl noch den Winter hierbleiben, um Estland wirklich kennenzulernen.
Was die Bräuche zur Wintersonnenwende betrifft: Ich erkundige mich.
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