Freitag, 26. August 2011

Graffiti ohne Strick


Seit kurzem ein farbenfroher Hingucker am Kulturkilometer bzw. am Fischerhafen: Die Installation „KONT“, die zwei Wochen lang von Graffiti-Künstlern aus Estland, Frankreich, Italien, Polen und Brasilien gestaltet wurde. Wenn genug Menschen die Kunst bestaunt haben, reisen die Container weiter auf Schiffen und Lkws um die Welt.

8 Kommentar(e):

Anonym hat gesagt…

Mmhhh..... ein farbefroher Hingucker? Es gibt wahrlich interessantere Hingucker in Estland die es zu bestaunen gibt!

André Fiedler

Anonym hat gesagt…

Hallo André,

nämlich welche?

Viele Grüße

Anonym hat gesagt…

Hallo Italiano!

Altstadt Tallinn, Altstadt Tartu (Marktplatz, Universität und Domberg), Narva (Festung), viele guterhaltene Gutshäuser, Burgruinen und natürlich die Natur (menschenleere Strände, Wasserfälle, Moore usw.) Ok, das war ein kleiner Auszug und es gibt dort noch viel mehr zu entdecken. Aber alle sind es bessere Hingucker wie so ein paar vollgeschmierte Container......*lach*

André Fiedler

ristiema hat gesagt…

Wer wollte schon Äpfel mit Birnen vergleichen..?

Für alle, die noch ein paar Impressionen möchten, gibt es unter http://kont.ee/#35
Informationen zum Projekt und zu den Künstlern, allerdings leider nur auf Estnisch.
Auf dieser Seite findet man bei Anton dieses Bild:
http://kont.ee/wp-content/uploads/2011/07/TeufelsBg-026_ok.jpg
Das ist gerade mein Street-Art-Favorit, sehr witzig aber auch klug und hintersinnig. (Naja, tatsächlich liebe ich eben Äpfel UND Birnen!!)

Anonym hat gesagt…

@ ristiema:
Das wollt ich auch grad verlinken. Es ist aber außer estnisch dort auch englisch beschrieben, was das für Künstler sind usw.
Mir ist die Szene zwar vollkommen fremd, aber die Container finde ich richtig gut - v. a. am Hafen, da passen sie gut hin, und der etwas öden Umgebung westlich des alten Fischerhafens tut eine Aufhübschung recht gut.
@ André:
Die Kisten als "vollgeschmiert" zu bezeichnen, finde ich echt unpassend, weil abwertend.
Die Stadtschreiberin hat ja über einige der von dir erwähnten Hingucker auch schon berichtet, und in diesem Post ging es jetzt nur um einen neuen Hingucker am Kulturkilometer. Der sowas auch braucht, um seinem Namen auch irgendwie gerecht zu werden, sonst wäre es einfach nur ein Radlweg auf einer ehemaligen Bahntrasse. Das hat zwar auch schon was, aber nur wenig mit Kultur zu tun, eher mit Industriegeschichte.

Viele Grüße

Frank Falter hat gesagt…

Zur Beruhigung der Gemüter und für etwas Kontemplation in den nicht versiegen wollenden Quellen unserer Konsumgesellschaft, empfehle ich einen Abstecher zur Weltvideoplattform:
http://www.youtube.com/watch?v=UkIjI0VA2KQ
Auch von dieser Seite kann man das Thema Containerhafen betrachten...

LG,

Frank Falter

Anonym hat gesagt…

Danke Frank,

stell dir mal vor, die Container in Hamburg wären auch alle so SCHÖN angemalt als wie die in Tallinn :)

Frank Falter hat gesagt…

Das stelle ich mir ziemlich farbenfroh und lebensbejahend vor - ähnlich faszinierend, wie die riesigen s.g. "Kackeier", die im Hamburger Hafen zu Ostern immer in farbiges Licht getaucht werden ;-))))))
http://tinyurl.com/3c7jxo2

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